
Mit dem südlichen Mondknoten in der Jungfrau und dem nördlichen Mondknoten in den Fischen werden wir eingeladen, alte Muster loszulassen und uns neuen Wegen zu öffnen.
Die aktuelle Mondknotenachse – südlicher Mondknoten in Jungfrau, nördlicher in Fische – führt uns mitten hinein in ein kollektives und persönliches Erwachen. Diese astrologische Konstellation ruft uns dazu auf, alte Muster des Denkens und Zweifelns loszulassen und den Mut aufzubringen, unseren Träumen wieder zu vertrauen. Was wir jetzt erkennen: Der Glaube an unsere Visionen ist kein naiver Wunsch, sondern ein Schlüssel zur inneren Erfüllung.
„Es bringt dir nichts, nicht an deine Träume zu glauben. Aber es verändert dein Leben, wenn du es doch tust.“
Was bedeuten die Mondknoten?
In der Astrologie stellen die Mondknoten keine physischen Himmelskörper dar, sondern symbolische Punkte, an denen die Umlaufbahn des Mondes die scheinbare Bahn der Sonne (die Ekliptik) schneidet. Diese Punkte – der aufsteigende (nördliche) und der absteigende (südliche) Mondknoten – gelten als Wegweiser für individuelle und kollektive Entwicklung.
Der südliche Mondknoten zeigt an, mit welchen Erfahrungen, Eigenschaften und Gewohnheiten ein Mensch oder eine Generation vertraut ist. Es handelt sich um das “karmische Gepäck”, um Fähigkeiten und Denkweisen, die einst wichtig waren, jetzt aber möglicherweise im Weg stehen.
Der nördliche Mondknoten beschreibt hingegen die Entwicklungsrichtung. Er weist auf Qualitäten, die erst erlernt, integriert oder bewusst kultiviert werden müssen – auch wenn sie zunächst ungewohnt oder herausfordernd erscheinen. Diese Energie steht für das Wachstumspotenzial der Seele.
In der Deutung eines Horoskops symbolisieren die Mondknoten somit die Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft – zwischen alten Mustern und neuer Bestimmung.
Die aktuelle Achse: Jungfrau – Fische (bis Juli 2026)
In der Astrologie stellen die Mondknoten keine physischen Himmelskörper dar, sondern symbolische Punkte, an denen die Umlaufbahn des Mondes die scheinbare Bahn der Sonne (die Ekliptik) schneidet. Diese Punkte – der aufsteigende (nördliche) und der absteigende (südliche) Mondknoten – gelten als Wegweiser für individuelle und kollektive Entwicklung.
Der südliche Mondknoten zeigt an, mit welchen Erfahrungen, Eigenschaften und Gewohnheiten ein Mensch oder eine Generation vertraut ist. Es handelt sich um das “karmische Gepäck”, um Fähigkeiten und Denkweisen, die einst wichtig waren, jetzt aber möglicherweise im Weg stehen.
Der nördliche Mondknoten beschreibt hingegen die Entwicklungsrichtung. Er weist auf Qualitäten, die erst erlernt, integriert oder bewusst kultiviert werden müssen – auch wenn sie zunächst ungewohnt oder herausfordernd erscheinen. Diese Energie steht für das Wachstumspotenzial der Seele.
In der Deutung eines Horoskops symbolisieren die Mondknoten somit die Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft – zwischen alten Mustern und neuer Bestimmung.

Südlicher Mondknoten in Jungfrau
Der südliche Mondknoten in der Jungfrau (2025–2026) verweist auf ein kollektives Muster von Rationalisierung, innerer Kritik und dem Streben nach Perfektion. Die Jungfrau-Energie sucht Ordnung, Klarheit und Struktur – Prinzipien, die im Alltag Stabilität und Effizienz schaffen können. Wird diese Energie jedoch überbetont, entsteht daraus häufig ein Kreislauf aus Selbstzweifeln, der Angst vor Fehlern und dem lähmenden Gefühl, niemals gut genug zu sein. Der Schatten dieser Konstellation zeigt sich in der ständigen Selbstoptimierung, dem Misstrauen gegenüber dem eigenen Gefühl, einem ausgeprägten Bedürfnis nach Kontrolle sowie einem Zögern, das aus der Furcht resultiert, etwas falsch zu machen.

Nördlicher Mondknoten in Fische
Der nördliche Mondknoten in den Fischen stellt die entgegengesetzte Bewegung dar. Hier geht es darum, Erwartungen loszulassen, dem Leben wieder zu vertrauen und sich dem Fluss des Unbekannten hinzugeben. Die Fische stehen für Träumen, für Intuition, für Spiritualität und für eine bedingungslose Verbindung mit dem größeren Ganzen. In der kollektiven Entwicklung bedeutet das: Kontrolle darf durch Hingabe ersetzt werden, Berechnung durch Vertrauen, Skepsis durch Glaube und die Isolation im Kopf durch ein Gefühl innerer Verbundenheit. Diese Mondknotenachse lehrt, dass sich nicht alles im Leben analysieren, planen oder logisch verstehen lässt. Manche Wege eröffnen sich erst, wenn der Verstand still wird und die Bereitschaft wächst, dem eigenen Inneren – und dem Leben selbst – zu vertrauen.
Vom Denken zum Fühlen – und zum Handeln
Vergangene Träume, die einst mit großer Hoffnung verfolgt wurden, verdienen es, wieder in den Blick genommen zu werden. Viele dieser Visionen wurden aus Vernunftgründen zurückgestellt – aus Angst, unrealistisch zu sein oder zu scheitern. Doch gerade in der Rückverbindung zu diesen inneren Sehnsüchten liegt ein Schlüssel zur gegenwärtigen Bestimmung.
„Wie soll sich im Leben etwas verändern, wenn man sich nicht für die Möglichkeit der Erfüllung öffnet?“
Die astrologische Bewegung von der Jungfrau zu den Fischen ist auch eine Bewegung vom Denken ins Fühlen. In einem Umfeld, das rationale Argumente über Intuition stellt, wird das Träumen schnell als Illusion abgetan. Doch unter dem Einfluss des nördlichen Mondknotens in Fische zeigt sich: Nur wer sich öffnet, kann empfangen. Nur wer bereit ist, loszulassen, kann wirklich Neues erleben.
Der rückläufige Merkur hat daran erinnert:
Nicht zu träumen schützt nicht vor Enttäuschung – es blockiert nur das Leben.
Der Glaube an eine bessere Zukunft, an Erfüllung und Sinn, ist kein naives Konstrukt, sondern der erste Schritt zu einer neuen Realität.
Astrologischer Ausblick: Saturn & Neptun in Widder (Juni 2025)
Eine seltene und kraftvolle Konstellation wirft bereits ihre Schatten voraus: Saturn und Neptun treffen sich im Juli 2025 im Widder – das erste Mal seit über 35 Jahren.
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Saturn bringt Struktur, Verantwortung und Realitätssinn.
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Neptun steht für Visionen, Träume und das Übersinnliche.
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Widder ist die Energie des Mutes, der Initiative und des Neubeginns.
Die Botschaft dieser Konjunktion ist eindeutig:
Es ist an der Zeit, die eigene Vision in die Tat umzusetzen. Träume sind nicht länger ein Ort des Rückzugs, sondern ein Aufruf zum Handeln.